Wichtige Info’s A – Z

Liebe Eltern und Kinder,

wir möchten Sie und Ihre Kinder ganz herzlich an der Montessori-Schule Schönthal begrüßen.

Ihre eigene Schulzeit liegt ja sicher bereits einige Jahre zurück, und seit dieser Zeit hat sich im Schulwesen organisatorisch und pädagogisch vieles verändert. Zudem haben vermutlich die meisten eine ganz „normale“ Regelschule besucht. Es gibt also möglicherweise viele Fragen bzgl. des neuen Schulalltags.

Mit diesem Leitfaden möchten wir versuchen, einiges vorab zu beantworten. Nicht zu ersetzen ist aber das persönliche Gespräch, deshalb fragen Sie bitte, wann immer Sie Fragen haben. Die Lehrkräfte, die Schulleitung, die Mitglieder des Elternbeirats und des Trägervereins und das Sekretariat stehen Ihnen gerne zur Beantwortung Ihrer Fragen zur Verfügung.

 

Für jeden, der noch mehr Einblick in den praktischen Schulalltag bekommen möchte, gibt es zudem die Möglichkeit des Hospitierens, hier können Sie sich ein Bild machen, wie der Unterricht abläuft, welche Atmosphäre im Raum herrscht, den Umgang mit den speziellen Montessori-Materialien beobachten und die besondere Pädagogik kennenlernen.

Uns ist wichtig, dass unsere Kinder in einer entspannten Atmosphäre mit Freude lernen und deshalb auch Erfolg dabei haben. Wir möchten, dass die Bedürfnisse, Talente und Begabungen der Kinder gesehen und bestmöglich individuell gefördert werden. Uns ist wichtig, dass unsere Kinder eine Schulbildung erfahren in einer Umgebung voller Wertschätzung, Anerkennung, Respekt und Achtung den Mitschülern, Lehrern und Eltern gegenüber.

Wir wünschen uns engagierte Eltern, die gerne ihre Ideen und Wünsche einbringen aber auch ansprechen, was möglicherweise aus ihrer Sicht nicht in Ordnung ist. Jeder darf sich einbringen, die Schule lebt von der Mithilfe aller Eltern. Schön wäre auch, wenn wir die Talente und Besonderheiten der Familien kennen würden, so dass sich ein Pool an Fähigkeiten ergeben würde, aus dem man jederzeit das gerade Benötigte schöpfen könnte. Also wenn eine Familie etwas dahingehend anbieten kann, darf sie das gerne tun.

Weitere aktuelle Informationen und Termine erhalten Sie auch durch Elternbriefe, an der Pinnwand im Eingangsbereich der Schule und auf der Internetseite unserer Schule www.montessori-schoenthal.de

Wir wünschen Ihnen und Ihrem Kind eine schöne Schulzeit an der Montessorischule Schönthal.

 

Wichtige Info’s A – Z als als PDF-Datei zum Download. 

 

A

Arbeitsmaterial:

Maria Montessori entwickelte spezielle Materialien, die dem Kind Inhalte anschaulich „be-greifen“ lassen.

Die Materialien unterstützen alle Schüler, unabhängig ihres Leistungsstandes, um Inhalte besser und tiefgründiger zu verstehen. Dabei werden die Sinne des Einzelnen angesprochen und Lerninhalte so besser verarbeitet.

Das originale Montessori-Material und das nach den Prinzipien von Maria Montessori weiterentwickelte Material sind wichtiger Bestandteil des Unterrichts. Die Materialien stehen den Schüler-/innen frei wählbar zur Verfügung. In den Klassenzimmern befinden sich offen zugängliche Regale, in denen das Material nach folgenden Hauptbereichen geordnet ist:

  • Sinneswahrnehmung
  • Sprache
  • Mathematik
  • Kosmische Erziehung
  • Übungen des täglichen Lebens

Das Material fördert die Konzentration der Aufmerksamkeit. Durch Isolation der Eigenschaft, wie z.B. Gewicht, Form oder Größe soll Klarheit und Differenzierung erreicht werden.

Zu den Materialien gibt es Kontrollmöglichkeiten, die es dem Kind erlauben, seine Arbeit zu überprüfen.

Alles Material ist ästhetisch ansprechend gestaltet. Die Kinder werden dazu hingeführt, verantwortlich mit jeglichem Material und allen Gegenständen umzugehen, sie sachgerecht zu benutzen und sie immer wieder geordnet an den dafür bestimmten Platz zu stellen.

Es ist ein Grundsatz der Montessori-Pädagogik, dass jeder Lerngegenstand nur einmal für jede Gruppe vorhanden ist. Die Kinder können nach Wunsch auch gemeinsam daran arbeiten. So werden soziales Lernen, gegenseitiges Helfen und Rücksichtnahme gefördert.

Ergänzend werden Schulbücher, Fachbücher und Nachschlagewerke benutzt.

 

Arbeitsgruppen AGs:

Unsere Schule lebt vom „Miteinander“. Jeder soll und kann sich einbringen

Eine AG wird von einer interessierten Gruppe Eltern oder einer einzelnen Person zu einem bestimmten Thema ins Leben gerufen. Üblicherweise übernimmt dann eine Person die Leitung dieser AG. Der Leiter der AG lädt zu den Arbeitstreffen ein.

 

Im Moment gibt es folgende Arbeitsgruppen:

 

Bücherei-AG

Die Bücherei-AG baut derzeit die Schulbücherei auf. Die inzwischen zahlreich vorhandenen Bücher müssen noch katalogisiert und gekennzeichnet werden, d.h. mittels Software und Scanner eingelesen werden. Dementsprechend müssen Etiketten erstellt und aufgeklebt werden, auch das Ermitteln der Altersempfehlungen steht noch aus. Einige Bücher sollten mit Schutzfolie versehen werden. Des Weiteren gilt es, eine Elternbücherei zu organisieren, auch weitere Bücher auf Spendenbasis oder preiswert zu besorgen. Geplant ist zudem eine in der Bücherei ausliegende Mappe, die eine Kurzbeschreibung von empfehlenswerten Büchern beinhaltet und Appetit aufs Lesen macht. Alles muss nach Beendigung dieser Arbeiten natürlich ständig aktualisiert werden.

Schön wären in Zukunft auch Aktionen der AG, wie z.B. ein Aktionstag mit Vorlesen, um Bücher vorzustellen und einem Verkaufsstand ( u. a. für den Verkauf doppelter Bücher), um Geld für Neuanschaffungen zu erhalten…

 

Feen-AG

Die Feen-AG unterstützt die Reinemachefrau die unsere Schule 3mal in der Woche säubert. Die Helfer der AG übernehmen in Gruppen oder einzeln sonstige Arbeiten wie z.B. Fensterputzen. Auch die Säuberung der Montessorimaterialien gehört zu ihren Aufgaben. Diese kann man auch einzeln erledigen. Hierfür hängen an den Klassenzimmertüren Listen, in die sich die „Putzfeen“ eintragen können.

 

Fest-AG
Die Fest-AG bewirtet, gestaltet und organisiert sämtliche Feste und Veranstaltungen der Schule. Auch die Mitgestaltung des Weihnachtsmarktes und dem „Tag der offenen Tür“ obliegen der Fest-AG. Dazu gehört auch das Backen von Kuchen und Torten, das Vorbereiten und Einkaufen von Speisen und die Mitwirkung am Festtag in der Küche oder bei vorbereitenden oder abschließenden Arbeiten.

 

Garten-AG

In der Garten-AG kann jeder mitmachen, der gerne im Freien arbeitet und Spaß daran hat, sich körperlich zu betätigen. Besondere Kenntnisse über Pflanzen sind nicht erforderlich. In unserer AG sind sowohl Männer als auch Frauen herzlich willkommen. Folgende Arbeiten stehen in jedem Schuljahr an: Unser Herbsteinsatz: Hier ist vor allem das Unkrautentfernen in den Anpflanzungen vor der Schule angesagt, da es über die Sommerferien genügend Zeit hat, sich kräftig auszubreiten. Nach einer Winterpause folgt unser großer Frühjahrsputz, bei dem wir viele Helfer benötigen für Unkrautjäten, Sträucher zurückschneiden, neuen Rindenmulch auftragen, Hof und Wege sauber kehren.

Die Arbeitsgeräte dazu stellt die Leitung der Garten-AG zur Verfügung, auch ein Fahrzeug ist vorhanden, auf dem der Pflanzenabfall aufgeladen werden kann. Hilfreich ist es dennoch, wenn der ein oder andere noch Besen, Kehrschaufel oder Unkrautjäter mitbringen kann.

Ebenfalls zuständig sind wir für die Pflanzen im Innenbereich der Schule. So hatten wir schon eine Umtopfaktion oder auch Nachpflanzungen. Das Gießen übernehmen die Schüler im Rahmen ihrer täglichen Dienste selbst.

Neben dem das ganze Jahr über anfallenden Unkrautjäten können wir trotzdem für Abwechslung im Arbeitsablauf sorgen, geplant ist z.B. die schrittweise Umgestaltung des Pausen-Innenhofes mit Einbeziehung eines Fühlpfades, neue Spielgeräte, Anlegen eines Kräutergartens usw.

Neue Projekte stehen immer wieder an und wollen verwirklicht werden. Hier ist bei einigen Einsätzen auch zusätzlich die Muskelkraft der Männer gefragt. In der Garten-AG gibt es also für beide Seiten Gelegenheit, sich einzubringen. Wir freuen uns über zahlreiche helfende Hände.

 

Haus-AG

Die Mitglieder der Haus-AG kümmern sich um alle anstehenden Arbeiten rund um unser Schulhaus. Diese Aufgaben umgreifen alle kleineren und größeren Reparaturen und Instandhaltungsmaßnahmen. Auch Malerarbeiten schließen die Aufgaben mit ein, sowie Reparaturen der Türen, Fenster und Jalousien. In der Haus-AG sind männliche sowie auch weibliche Personen herzlich willkommen die ein handwerkliches Händchen haben.

 

Material-AG

Die Material- AG unterstützt die Lehrer bei der ständigen Erweiterung der Materialien. Auch die Instandhaltung und Pflege sämtlicher Materialien obliegt der Material- AG. In monatlichen Treffen werden gemeinsam mit dem pädagogischen Fachpersonal die benötigten Lehrsachen und Kopien erstellt. Der Leiter oder die Leiterin der Material-AG informiert die Mitglieder über die gemeinsamen Treffen.

 

Spenden AG

Die Spenden-AG stellt die Kontakte zu schulinternen und externen Personen und Firmen her und führt konkrete Anfragen für Sach-, Zeit- und Geldspenden durch. Sie unterstützt und begleitet andere AG´s durch projektbezogene Spendenaufrufe.

Denkbar sind natürlich weitere AGs, wer eine neue AG gründen möchte, ist herzlich willkommen.

Der erste Schritt wäre, die AG-Idee kurz per Email an das Sekretariat zu beschreiben und diese Idee dann persönlich bei der Schulleitung und Vorstandschaft vorzustellen.

 

Arbeitsstunden:

Die von den Eltern geleisteten Arbeitsstunden sind auch ein wichtiger Bestandteil im Finanzkonzept der Schule. Generell gilt: Jede Familie bzw. jeder/jede Alleinerziehende leistet 30 Stunden pro Schuljahr. Für Seiteneinsteiger werden die Arbeitsstunden nur anteilig auf das Schuljahr berechnet.

Damit das ganze System auch richtig funktioniert, wurde folgende Regel eingeführt: Für jede nicht geleistete Stunde sind 25 € an den Verein zu bezahlen, da sonst externe professionelle Hilfe in Anspruch genommen werden muss. Die geleisteten Stunden tragen Sie bitte selbstständig in den im Eingangsbereich ausliegenden Arbeitsstundenordner ein. Auch die Stunden, die über das geforderte Maß hinausgehen, werden eingetragen, denn es ist wichtig zu wissen, wo und wie viele Stunden geleistet wurden. Der Ordner wird jedes Jahr ausgewertet. Stichtag für die Schließung des Ordners ist der letzte Schultag vor den Sommerferien. Alle bis dahin nicht geleisteten Stunden müssen leider in Rechnung gestellt werden.

Als Elternstunden angerechnet werden Tätigkeiten in den AGs, in den Klassen, wie z.B. das Lesen mit Kindern als Lesepaten, die Reinigung von Montessori-Material, Mitarbeit im Elternbeirat und die individuelle Unterstützung bei Veranstaltungen und besonderen Aktionen und Projekten.

 

Abschlüsse:

Unsere Schule umfasst die Klassen 1-10.

Den allgemeinen Hauptschulabschluss, den qualifizierenden Hauptschulabschluss sowie den mittleren Bildungsabschluss “Mittlere Reife“ absolvieren unsere Schüler an externen Partnerschulen. In schulinterner spezieller Vorbereitung werden die Schülerinnen und Schüler auf die jeweilige Abschlussarbeit intensiv vorbereitet.

 

B

Bildungsziele:

In der Montessori-Schule Schönthal wird jedes Kind individuell gefordert und gefördert. Das heißt: Die bayerischen Bildungsziele werden selbstverständlich auch an einer Montessori-Schule vermittelt. Der Unterschied liegt vor allem in der anderen Herangehensweise und Arbeitsweise der Pädagogen und Schüler.

 

Die Kinder haben in der Freiarbeit die Möglichkeit, Themengebiete auszudehnen oder bei Bedarf zu verringern. Kann ein Schüler z.B. in der ersten Klasse bereits lesen, darf er auch schon mit Themengebieten der zweiten Klasse arbeiten. Benötigt ein Schüler länger für das Erreichen bestimmter Lernziele, bekommt dieser mehr Zeit dafür. Besteht für ein Thema mehr Interesse, kann es vom Schüler vertieft bearbeitet werden.

  • individuelle Förderung als durchgängiges Unterrichtsprinzip
  • Rücksicht auf Lernschwierigkeiten, durchschnittliche Begabung und Hochbegabung
  • Arbeit mit Montessori-Materialien, Unterrichtsinhalte anschaulich vermitteln
  • Förderung der Selbstständigkeit
  • Freiraum für Interessen, Neigungen und Begabungen
  • Eigenaktives Lernen in der Freiarbeit
  • Individuell und im Team arbeiten
  • Fehler stellen kein Problem dar, sondern helfen, sich daraus weiter zu entwickeln
  • Realistische Selbsteinschätzung fördern
  • Organisationsfähigkeit fördern

Unsere Schule ist eine Schule für alle. Hier lernen durchschnittlich Begabte, Schüler mit Lernschwierigkeiten oder Hochbegabte gemeinsam. Wir achten bei der Zusammensetzung der Lerngruppen darauf, dass eine Schülermischung entsteht, die ein konstruktives und gewinnbringendes Lernen möglich macht. Dabei sind Motivation und Lernbereitschaft die Basis für einen gewinnbringenden Lern- und Entwicklungsfortschritt.

 

E

Elterngespräch:

Zur Vereinbarung eines Gesprächs mit der jeweiligen Lehrkraft tragen Sie sich bitte in die Terminliste an der Pinnwand im Eingangsbereich ein.

 

Elternabend:

Elternabende finden 2 x im Halbjahr statt, die Termine werden auf der Internetseite veröffentlicht und per Elternbrief bekanntgegeben. Sofern Sie verhindert sind, bitten wir Sie, sich rechtzeitig bei der Klassenlehrkraft zu entschuldigen. Ebenso findet 1 x im Jahr ein Elternabend zum Thema Montessori-Material statt, an diesem Abend haben sie die Möglichkeit die Materialien kennen zu lernen und selbst daran zu arbeiten.

 

Elternmitarbeit / Talente:

Neben einem Engagement in den Arbeitsgruppen, im Elternbeirat und in den Klassen stehen Ihnen natürlich noch weitere Möglichkeiten für eine aktive Elternarbeit zur Verfügung. Wir wünschen uns engagierte Eltern, die gerne ihre Ideen und Wünsche einbringen aber auch ansprechen, was möglicherweise aus ihrer Sicht nicht in Ordnung ist.

Schön wäre auch, wenn wir die Talente und Besonderheiten der Familien kennen würden, so dass sich ein Pool an Fähigkeiten ergeben würde, aus dem man jederzeit das gerade benötigte schöpfen könnte. Also wenn eine Familie etwas anbieten kann, darf sie das gerne tun, zum Beispiel ein Arzt, der den Kindern den menschlichen Körper und dessen Funktionen erklären kann ein Bäcker, der mit den Kindern einen Backvormittag machen kann ein Computerspezialist, der die technischen Zusammenhänge praxisnah erklären kann ein Handwerker, der seinen Beruf vorstellt oder passendes Material für Werken oder Kunst zur Verfügung stellen kann ein Landwirt oder einen Firmenchef, der seinen Betrieb vorstellt eine Psychologe, der mit den Kindern ein Training veranstalten kann… ein Hobbysportler, der Kinder für eine Sportart begeistern kann ein talentierter Geschichtenerzähler oder Vorleser, ein Künstler oder Hobbyzauberer ….usw., vieles kann für unsere Kinder eine wertvolle Erfahrung sein.

 

Aktive Mitarbeit der Eltern ist ein wesentlicher Teil zur Umsetzung der Montessori Pädagogik an unserer Schule. Über die Mitarbeit entsteht eine persönliche Beziehungen und emotionale Bindung zur Schule. Die Kinder begegnen sich täglich in der Schule, finden dort ihre Freundschaften und Bezug zur Gemeinschaft. Den Eltern bietet sich diese Möglichkeit bei der gemeinsamen Arbeit, die auch persönliche Beziehungen untereinander entstehen lässt.

 

Falls sich jemand einbringen möchte, auch außerhalb des Elternbeirats und der bestehenden Arbeitsgruppen, so kann er das gerne tun, die Schule lebt von der Mithilfe aller Eltern. Wenden Sie sich dann bitte an die Lehrer, Klassenelternsprecher und stellen Sie Ihre Idee der Schulleitung vor.

 

Elternstunden: (siehe A = Arbeitsstunden)

Elterndarlehen: (siehe K = Kosten)

Elternbeirat:

Der Elternbeirat setzt sich aus den Elternvertretern der einzelnen Klassen zusammen, die in jeder Klasse beim ersten Elternabend des Schuljahres gewählt werden. Sie vertreten Kinder und Eltern in den Entscheidungsgremien und stehen ihnen als Ansprechpartner jederzeit gerne zur Verfügung. Es gibt Rahmenbedingungen die im Schulgesetz geregelt sind. Die tatsächlichen Bedingungen ihres Handelns bestimmen die Elternvertreter zu einem großen Teil jedoch selbst. Am Eingangsbereich unseres Schulhauses an der Pinnwand stellen sich die Elternvertreter mit einem kleinen Portfolio und ihren Kontaktdaten vor.

 

Die Arbeit in den Gremien:

  • Alle Klassen-Elternvertreter treffen sich einmal monatlich um anstehende Themen zu bearbeiten und / oder Beschlüsse zu fassen.
  • Der Elternbeirat hat Sitz und Stimme im Vorstand, der sich ebenfalls einmal monatlich zu Planung, Beratung und Beschlussfassung zusammensetzt.
  • Teilnahme an „Großteam-Sitzungen“ aus Vorstand, Lehrerteam und Elternbeirat einmal in zwei Monaten.

Die Aufgaben:

  • Förderung der vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Schule und Eltern
  • Anregungen oder Kritik der Elternschaft beraten, bündeln und in den passenden Gremien vorzulegen
  • Vertretung der Interessen die für die Schulfamilie von allgemeinem Interesse sind
  • Vertreter der Bedürfnisse und Wünsche von Kindern und Eltern und Ansprechpartner bei Fragen und Problemen
  • Begleitung der Eltern bei Elterngesprächen
  • Unterstützung der Schülersprecher
  • „Elternstimme“ bei Vorstellungsgesprächen
  • Teilnahme am Schulaufnahmegespräch
  • Betreuung der neuen Eltern (z.B. Paten, erster Schultag)
  • Organisation der Klassenausflüge
  • Mithilfe bei und Ausrichten von Veranstaltungen und Aktionen, etc.

Die Ziele:

Wir möchten dazu beitragen, dass unsere Schule ein angenehmer Ort ist mit entspannter Atmosphäre, gegenseitiger Wertschätzung und Anerkennung, die den Kindern den Raum bietet, den sie zum erfolgreichen Lernen & gesunder persönlicher Entwicklung brauchen.

Es gilt die Gemeinschaft zu pflegen und zu vertiefen um für die Mitglieder unserer Schulfamilie die besten Voraussetzungen für ein vertrauensvolles Miteinander zu schaffen.

Es gilt die Gemeinschaft zu pflegen und zu vertiefen um für die Mitglieder unserer Schulfamilie die besten Voraussetzungen für ein vertrauensvolles Miteinander zu schaffen.

An der Schnittstelle aller schulischen Organe (Kinder, Eltern, Pädagogen, Verein / Vorstand) setzen wir uns für eine offene Gesprächskultur und partnerschaftlichen, konstruktiven Dialog ein.

Wir möchten erreichen, dass alle Familien den Elternbeirat als ihre Interessenvertretung, als ihre Anlaufstelle wahrnehmen.

Das heißt: Nutzt uns!

Wenn es Probleme gibt, wenn Unsicherheit besteht & mehr Information gebraucht wird, oder Begleitung zu einem vielleicht schwierigen Gespräch, ein Vermittler, „nur“ mal ein Ohr, ein Tipp? Sprecht mit Eurer Elternvertretung. Dafür sind wir da. Selbstverständlich behandeln wir auf Wunsch alle Anliegen vertraulich.

Anders als an (vielen) Regelschulen hat Mitmachen und Einfluss-Nehmen an unserer Schule einen hohen Stellenwert, es ist erwünscht und gerne gesehen.

Wir beteiligen uns aktiv an der Gestaltung des Schullebens und möchten Euch zu einer konstruktiven Mitarbeit ermuntern.

Bringt Eure Ideen und Impulse bei uns ein!

Kontakt: elternbeirat@montessori-schoenthal.de

Die aktuellen Elternvertreter entnehmen Sie bitte Ihrer Klassenliste, der Homepage oder der Pinnwand.

 

F

Freiarbeit:

 

Freiarbeit und Disziplin

 

Die Vermittlung des Unterrichts findet einerseits in Freiarbeit, andererseits aber auch in gebundenen Unterrichtsformen statt.

 

Die Freiarbeit ist durchgängiges Unterrichtsprinzip. In der Freiarbeit können die Schüler selbstständig Unterrichtsinhalte erarbeiten, wiederholen und vertiefen. Dies geschieht entweder in Einzel-, Partner oder Gruppenarbeit. Freiarbeit ist eine Form des Lernens, die sich an den individuellen Bedürfnissen des Lernenden ausrichtet und einen Prozess selbstständiger Arbeit ermöglicht. Sie eröffnet die Möglichkeit, differenziert und individualisiert auf die einzelnen Schüler einzugehen. Voraussetzung ist die Eigenmotivation des Schülers und Bereitschaft zur Freiarbeit sowie die vorbereitete Umgebung.

 

Vorteile der Freiarbeit:

  • individuelles Lerntempo wird berücksichtigt
  • sehr begabte Kinder können schneller arbeiten und werden nicht gebremst
  • schwächere Kinder können Defizite aufarbeiten, Inhalte ausführlicher vertiefen.
  • keine andauernde Frustration.
  • Fehler werden als Chance gesehen.
  • Spezialisierung/Vertiefung nach Interesse der Kinder möglich.

Wer oder was ist nicht frei bei der Freiarbeit?

  • Die Arbeit (es muss ein Ergebnis heraus kommen)
  • Die Umgangsregeln
  • Die Bildungsziele
  • Die Anleitung (ohne sie herrscht Chaos statt Konzentration)

…und wenn mein Kind mal keine Lust hat?

 

Befindlichkeiten und Gefühle der Kinder werden von uns Pädagogen immer respektiert. Es gibt, auch bei Kindern, Tage, an denen man sich nicht gut fühlt, eine Auszeit benötigt oder nicht aufnahmefähig ist. Dies gehört zu einem normalen Lernprozess und wird von uns berücksichtigt.

Kann sich ein Schüler bei dem Angebot an Materialien nicht entscheiden, werden wir dementsprechend Hilfestellungen bieten und die Auswahl der Materialien verringern, so dass eine Wahl leichter getroffen werden kann. Es gibt auch Schüler, bei denen es für den individuellen Lernfortschritt nötig ist, klare gemeinsame Absprachen zu treffen, um ein sinnvolles Lernen zu ermöglichen.

 

Jeder Schüler bekommt einen Rahmen. Bei dem einen Schüler kann der Rahmen etwas enger, beim anderen viel weiter sein, je nachdem wie verantwortungsbewusst das Kind mit Freiheit bereits umgehen kann. Ziel ist es, möglichst selbstständig und eigenverantwortlich Themengebiete zu erarbeiten und gesteckte Lernziele selbstständig zu erreichen. Der Pädagoge ist dabei immer Begleiter, Berater und „Lerncoach“? Was für den einen Schüler viel Arbeit ist und ein hohes Maß an Anstrengung bedeutet, ist für einen anderen Schüler „mit links“ zu schaffen. Die Pädagogen unserer Montessori-Schule achten darauf, dass Schüler aller Begabungsrichtungen nach individuellen Gesichtspunkten gefordert und gefördert werden. Wir möchten jeden Schüler so begleiten, dass er sein ihm bestmöglichstes Potential ausschöpfen kann. Freiarbeit bedeutet kein bloßes „gewähren lassen“, sondern kommt nur in einem klaren pädagogischen Begründungszusammenhang sinnvoll zur Geltung. Ein Schüler kann sich z.B. nicht dafür entscheiden, andere Schüler zu stören.

Wichtigster Grundsatz ist, die Arbeit eines jeden Kindes vor Störungen zu schützen: Die Freiheit des einzelnen Kindes hört da auf, wo es die Freiheit des anderen beschneidet. „Soziale Disziplin äußert sich in zweifacher Weise: Als Achtung vor der Arbeit des anderen und als Rücksicht auf das Recht des anderen.“ Durch Freiarbeit wird das Kind zu eigenverantwortlichem Lernen befähigt.

 

Fremdsprachen:

Wir bieten für unsere Schüler bereits ab der ersten Klasse die Fremdsprachen Englisch und Tschechisch an.

 

H

Hausaufgaben:

In unserer Schule gibt es in der Regel keine Hausaufgaben.

Individuell werden aber weiterführende Übungen angeboten, bei denen im Gegensatz zu Hausaufgaben jeder Schüler nicht dasselbe üben muss. In Abstimmung mit den Eltern können aber unsere Schüler entsprechend ihrem individuellen Lern- und Leistungsstand Themengebiete wiederholen und vertiefen. Die weiterführenden Übungen sind immer auf den jeweiligen Lern- und Leistungsstand des einzelnen Schülers zugeschnitten und werden gemeinsam mit den Schülern besprochen.

 

Handy und digitale Medien:

Seit dem Schuljahr 2007 gilt mitunter auch wegen der Strahlungsbelastung an allen Schulen verbindlich Handyverbot. Das bedeutet: Handys und andere digitale Medien sind während der gesamten Unterrichtszeiten auf dem Schulgelände komplett auszuschalten. Für dringende Anrufe steht das Telefon im Sekretariat zur Verfügung.

 

Hospitation:

Für jeden, der mehr Einblick in den praktischen Schulalltag bekommen möchte, gibt es die Möglichkeit des Hospitierens, hier kann sich jeder als stiller Beobachter ein Bild machen, wie der Unterricht abläuft, welche Atmosphäre im Raum herrscht, den Umgang mit den speziellen Montessori-Materialien beobachten und die besondere Pädagogik kennenlernen. Eine enge Bindung zwischen Eltern-Kind-Lehrer ist uns nicht nur sehr wichtig, sondern auch Teil unseres pädagogischen Konzeptes. Deshalb wünschen wir uns von Ihnen als Eltern, dass Sie mindestens einmal pro Schuljahr im Unterricht hospitieren. Bitte vereinbaren Sie hierfür einen Termin mit der Klassenleitung und beachten Sie folgende Regeln:

  • Bitte setzen Sie sich möglichst unauffällig etwas abseits vom Geschehen auf einen Stuhl. Sehen Sie sich Materialien bei Interesse bitte erst in der Pause näher an.
  • Sprechen Sie nicht miteinander, falls mehrere Erwachsene anwesend sind. Selbst leises Flüstern kann die Kinder ablenken und stören. Sprechen Sie nur mit den SchülerInnen, wenn Sie angesprochen werden.
  • Die LehrerInnen stehen während der Freiarbeit nur den SchülerInnen zur Verfügung – nicht Ihnen.
  • Sie können ein Kind, mehrere Kinder oder Gruppen beobachten. Wenn Sie wollen, können Sie sich auch Notizen machen. Lenken Sie Ihre Aufmerksamkeit z. B. darauf, was das Kind arbeitet, wie und wie lange es sich mit einer Arbeit beschäftigt oder auch mit wem es arbeitet.
  • Falls Konflikte auftreten, bleiben Sie ausschließlich Beobachter.
  • Sprechen Sie außerhalb der Schule Dritten gegenüber nicht über einzelne SchülerInnen oder Schulinterna. Das Ermöglichen einer Hospitation für Sie ist eine Vertrauenssache der Schule!

I

IzEL

Die IzEL-Tabelle ist eine „Tabelle zur Information zum Entwicklungs- und Lernprozess“. Sie ist vom Aussehen her ähnlich wie die Pisa-Bewertungen: Es werden einzelne Fähigkeiten und Fertigkeiten aufgelistet und beurteilt, wie weit der Schüler das jeweilige Thema bereits bearbeitet hat: Anfänge – Basiskenntnisse – gesicherte oder vertiefte Kenntnisse.

Beurteilt werden die Persönlichkeitsentwicklung, Lern- und Arbeitsverhalten und der Lernfortschritt in den einzelnen Fächern. In die IzEL-Tabelle fließen die Inhalte des Tages- oder Wochenplans und die Beobachtungen des Pädagogen über das ganze Jahr hinweg ein. Schulen müssen verbindlich die IzEL-Tabellen für jeden Schüler führen. Die kategorisierten Informationen zum Entwicklungs- und Lernprozess dienen dem Wunsch der Schulaufsicht nach Einstufung der Leistungsbewertungen an Montessori-Schulen.

 

Informationen:

Dieser Leitfaden kann Ihnen nur einen ersten Einblick in unser vielseitiges Schul-Leben gewähren. Weitere und aktuelle Informationen erhalten Sie:

  • durch Elternbriefe
  • durch die Monte-Post
  • an der Pinnwand im Eingangsbereich unserer Schule
  • auf unserer Homepage: www.montessori-schoenthal.de
  • im direkten Gespräch und an den Elternabenden
  • aus Ihrem Schulvertrag.

K

Klassenelternsprecher: ( siehe E = Elternbeirat)

 

Klassenausflug:

Pro Schuljahr organisiert jede Klasse einen gemeinsamen Ausflug von Schülern, Eltern und Lehrern. Der Termin und das Ausflugsziel werden gemeinsam an einem Elternabend festgelegt.

 

Einmal pro Schuljahr fahren die Schüler in ihrem Klassenverband in ein Schullandheim.

 

Weitere Ausflüge z. B. zu Freilichtbühnen werden individuell festgelegt.

 

Kosten:

Schulgeld/Darlehen:
Bei staatlich genehmigten Privatschulen muss der Schulträger einen bestimmten Teil des Schulaufwands selbst finanzieren. Daher benötigt der Trägerverein Schulgeld und eine zusätzliche Finanzierungshilfe der Eltern in Form eines nicht verzinsten Elterndarlehens.

 

Die Höhe des Schulgeldes und des Elterndarlehens entnehmen Sie bitte Ihrem Schulvertrag.

 

Beim Verlassen der Schule wird das Elterndarlehen wieder zurückgezahlt.

 

Informationen zur Finanzierungshilfe oder Ratenzahlung erhalten Sie von der Schulleitung, den Kontakt
stellen Sie bitte über unser Sekretariat her (info@montessori-schoenthal.de oder Tel.: 09978 – 801570).

 

Ausgleich Elternstunden:

Die Höhe des Ausgleichs für nicht geleistete Elternstunden beträgt aktuell 25,– EURO bzw. ist in Ihren Vertragsunterlagen vereinbart.

 

Arbeitshefte / Ausflüge

Für Arbeitshefte, Ausflüge, Schullandheim oder besondere Projekte können individuell noch weitere Kosten entstehen

 

Krankmeldung:

Bitte melden Sie Ihr Kind im Krankheitsfall bis spätestens 8.00 Uhr im Sekretariat per Telefon oder per E-Mail ab (Tel. 09978 – 801570 oder info@montessori-schoenthal.de )

 

L

Lehrerkollegium:

Das Lehrerkollegium besteht aus 11 Lehrkräften und 6 pädagogischen Zweitkräften, wer welche Klasse leitet und für welches Fach verantwortlich ist, entnehmen Sie bitte dem Organigramm auf der Homepage oder an der Pinnwand.

 

M

Maria Montessori:

Maria Montessori wurde am 31. August 1870 in Chiaravalle, Provinz Ancona (Italien), geboren. Sie studierte zunächst Ingenieurwesen und Mathematik. Im Jahr 1896 promovierte sie in Rom als erste Frau im Fach Medizin. Sie arbeitete als Chirurgieassistentin und betreute daneben ihre eigenen, meist sehr armen Patienten. An der Psychiatrischen Klinik der Universität Rom arbeitete sie dann mit behinderten Kindern. Nach dem Studium für Anthropologie und Psychologie erlangte Maria Montessori 1904 ihren Professorinnentitel. Im Jahre 1907 eröffnete sie die erste „Casa dei Bambini“ (Kinderhaus) im Elendsviertel San Lorenzo und entwickelte hier ihr pädagogisches Modell, das sie fortan in engagierten Publikationen, durch Ausbildungskurse und durch weltweite Vortragsreisen propagierte. In ihrer Arbeit mit den Kindern verwendete sie das Material, das sie aus der Experimentalpsychologie kannte und weiterentwickelt hatte, angeregt durch Impulse, die von den Kindern ausgingen. Als der Faschismus ihr in Europa die Arbeitsgrundlage entzog und in Italien und Deutschland die Montessori-Schulen geschlossen wurden, ging sie nach Indien und verbreitete auch dort erfolgreich ihre pädagogischen Ideen. Die Jahre der Verbannung nutzte sie, um zusammen mit ihrem Sohn Mario die „Kosmische Erziehung“ zu entwickeln. Im Jahre 1946 kehrte sie nach Europa zurück und setzte ihre Arbeit fort. Sie starb 1952 in Nordwijk aan Zee in den Niederlanden.

 

Maria Montessori gründete eine Pädagogik, die inzwischen weltweit verbreitet und international anerkannt ist.

 

Maria Montessori hat mit ihrer außergewöhnlichen Fähigkeit, die Entwicklung von Kindern zu beobachten, eine herausragende Pädagogik begründet, die weltweit höchste Anerkennung erfährt. Ihre wesentlichen Erkenntnisse waren, dass die sinnliche Wahrnehmung und die Fähigkeit zur freien Konzentration die entscheidenden Antriebskräfte für die Entwicklung eines Kindes sind. Um die zentralen Anliegen der Montessori-Pädagogik als Ganzes zu verstehen, sind folgende Aussagen wichtig:

 

Maria Montessori spricht von „sensiblen Phasen“ in der kindlichen Entwicklung, ein ursprünglich in der Biologie entdecktes Phänomen, das sie durch intensive Beobachtungen auch bei Kindern bestätigt fand. Sie beschreibt es so: „Es handelt sich um besondere Empfänglichkeiten, die in der Entwicklung, das heißt im Kindesalter der Lebewesen auftreten. Sie sind von vorübergehender Dauer und dienen nur dazu, dem Wesen die Erwerbung einer bestimmten Fähigkeit zu ermöglichen. Sobald dies geschehen ist, klingt die betreffende Empfänglichkeit wieder ab.“ (Kinder sind anders, 1998, S. 47) Die moderne Lernforschung hat diese „Zeitfenster“ des Lernens mittlerweile wissenschaftlich untersucht und bestätigt, ein Beispiel ist etwa der Spracherwerb bei Kleinkindern. Kinder sind demnach in einem begrenzten Zeitraum für bestimmte Lerninhalte besonders aufgeschlossen. Sie lernen diese dann außergewöhnlich leicht und intensiv. Da diese Phasen im Entwicklungsfortschritt eines jeden Kindes zu verschiedenen Zeiten auftreten, sollte nach Maria Montessori auch jedes Kind entsprechend seinen individuellen Bedürfnissen lernen können.
An Eltern und Lehrern liegt es daher zu beobachten, auf welche Themen und Lerninhalte das Kind gerade besonders anspricht. In diesen sensiblen Phasen sollte man ihm ermöglichen, sich mit den passenden Materialien zu beschäftigen und es unterstützend begleiten. Für Eltern und Erzieher bedeutet das zugleich, dem Lerntempo und den Interessen des Kindes zu folgen und sich selbst zurückzuhalten.

 

Findet ein Kind das Material und die Lernumgebung vor, die genau seinem momentanen Lerninteresse entsprechen, kann es beim Lernen in einen Zustand konzentrierter Aufmerksamkeit versinken. Umgebung und Zeitempfinden sind darin vollständig ausgeblendet. Maria Montessori nennt das: „Polarisation der Aufmerksamkeit“. Aus einem so intensiven Arbeiten entsteht nicht Erschöpfung, sondern neue Energie. Das Kind wirkt danach zufrieden und ausgeglichen. Kinder, die diese Zufriedenheit mit sich und ihrer Arbeit immer wieder erleben, gewinnen dadurch auch auf Dauer an Konzentrations- und Arbeitsvermögen.

Maria Montessori war davon überzeugt, dass infolgedessen eine Entwicklung der Persönlichkeit angestoßen werden kann hin zu „spontaner Disziplin“ und „sozialen Gefühlen der Hilfe und des Verständnisses für die anderen.“ (Das kreative Kind, 1998, S. 185) Das Lernumfeld, die „vorbereitete Umgebung“, trägt entscheidend dazu bei, Kindern auf diesen Weg zu verhelfen. Der Klassenraum muss mit verschiedenartigen, wohl geordneten und ansprechenden Materialien ausgestattet sein. Seine Gestaltung soll eine Atmosphäre erzeugen, in der Kinder vielfältige Anregungen vorfinden und sich wohl fühlen.

Die zentrale Figur der vorbereiteten Umgebung ist die Person der Lehrkraft. Sie soll sich in den Fähigkeiten der Beobachtung, der Geduld, des Vertrauens in das Kind, der Hilfsbereitschaft, der Liebe und auch der Demut ihm gegenüber üben, denn nur so kann es ihr gelingen, sich zurückzunehmen und sich am Kind und seiner Entwicklung zu orientieren. Diese „innere Haltung der Pädagogin“ zum Kind ist eine der wesentlichsten Voraussetzungen für die Arbeit mit Kindern in einer Montessori-Einrichtung. Sie muss getragen sein von dem Satz, welchen ein Kind Maria Montessori einmal sagte: „Hilf mir, es selbst zu tun.“

Maria Montessori beschreibt diese innere Haltung wie folgt: „Die Pädagogin hat jedoch zahlreiche, nicht leichte Aufgaben: Ihre Mitarbeit ist keineswegs ausgeschaltet, doch sie wird vorsichtig, feinfühlig und vielfältig. Ihre Worte, ihre Energie, ihre Strenge sind nicht erforderlich, doch es bedarf einer Weisheit, die, dem einzelnen Fall oder den Bedürfnissen entsprechend, umsichtig ist bei der Beobachtung, beim Dienen, beim Herbeieilen oder beim sich Zurückziehen, beim Sprechen oder Schweigen. Sie muss eine sittliche Gewandtheit erwerben, die ihr bisher keine andere Methode abverlangt hat und die aus Ruhe, Geduld, Barmherzigkeit und Demut besteht. Tugenden und nicht Worte sind ihre höchste Vorbereitung.“ (Maria Montessori, Die Entdeckung des Kindes )

Die Pädagogin nimmt die Rolle der Begleiterin und Mittlerin zwischen Kind und Material ein. Die Pädagogin vertraut in die Kräfte und Fähigkeiten des Kindes und gibt ihm einen klaren sicheren Rahmen. Die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen verläuft nach Maria Montessori in drei Stufen: den Phasen des Aufbaus, Ausbaus und Umbaus. Jede dieser Entwicklungsstufen ist wiederum durch besondere sensible Phasen gekennzeichnet.

An die Aufbauphase der ersten Lebensjahre (0 – 6) schließt sich die Ausbauphase zwischen dem sechsten und dem zwölften Lebensjahr an. Kinder dieses Alters setzen sich intensiv damit auseinander, die Ursachen der Dinge in Natur und Umwelt zu erkennen. Sie haben das Bedürfnis, ihr Dasein zu durchschauen, interessieren sich für ethisch-moralische Fragen wie das Unterscheiden nach Gut und Böse, Gerecht und Ungerecht, und das Leben in der Gemeinschaft. Im sozialen Bereich äußert sich dies in dem Wunsch, sich mit anderen zusammenzuschließen und sich innerhalb einer Gruppe zu organisieren. Im Verlauf dieser Entwicklungsphase sind Kinder auch mehr und mehr in der Lage, sich mit abstrakteren Fragestellungen auseinanderzusetzen. Der innere Antrieb dabei ist die Suche nach dem Sinn, der Beziehung zwischen den Dingen, um sich die Welt begreifbar zu machen und den eigenen Platz für sich zu finden.

Die Umbauphase zwischen dem 12. und 18. Lebensjahr ist häufig geprägt von Labilität und Unsicherheit bei gleichzeitigem Streben nach Selbstständigkeit und Unabhängigkeit. Ausdruck dieses Zwiespalts sind heftige Gemütsbewegungen und eine erhöhte Empfindsamkeit. Der Jugendliche achtet besonders sensibel auf Gerechtigkeit und persönliche Würde. Das erfordert von Eltern und Lehrern ein hohes Maß an Geduld, Einfühlungsvermögen und Achtung gegenüber dem jungen Menschen. Die Berücksichtigung seiner Bedürfnisse und Meinungen und die Stärkung seines Selbstbewusstseins helfen ihm in dieser schwierigen Entwicklungsperiode. Das selbstverantwortliche Handeln soll zunehmen, muss aber „auf bestimmte Grenzen beschränkt und bestimmten Regeln“ unterworfen sein (M.M., Kosmische Erziehung, 1997, S. 130).

In dieser Entwicklungsstufe haben Lehrer und Erzieher neben der Vermittlung von Kenntnissen und Fähigkeiten besonders darauf zu achten, die Persönlichkeitsentfaltung der Jugendlichen zu beschützen und zu fördern. Als hilfreich hat sich dabei die Jahrgangsmischung – eines der wesentlichen Montessori-Prinzipien – erwiesen. Durch das Zusammensein verschiedener Alters- und Lernstufen entsteht ein soziales Umfeld, in dem sich die Kinder und Jugendlichen in immer wieder wechselnden Rollen erfahren und bewähren können. Das begünstigt eine Flexibilität, die sich wiederum positiv auf die persönliche Entwicklung jedes Einzelnen auswirkt. Altersmischung birgt zudem den Vorteil, dass altersspezifische Besonderheiten und Probleme in der Vielfalt der Gruppe weniger zur Geltung kommen und leichter bewältigt werden können.

 

Mittagsverpflegung:

Die Mittagsverpflegung wird immer dienstags Mittag angeboten. Die Speisen werden in der Küche des BRK Pflegeheims in Waldmünchen frisch zubereitet und von eingeteilten Eltern in Wärmebehälter zur Schule verbracht. In der Schulküche werden die Speisen dann in einem vorgeschriebenen Wärmewagen durch befähigte Personen in der Schulküche nach hygienischen Auflagen verteilt. Es werden immer 2 Gerichte angeboten, diese beinhalten immer ein vegetarisches Gericht und ein fleischiges Gericht. Die aktuellen Verpflegungskosten können sie bei der jeweiligen Lehrkraft erfragen, das Essensgeld wird 1 x pro Monat eingesammelt.

 

Montessori-Abschluss / Große Arbeit:

Die Schüler-/innen der 9. Klassen präsentieren im Rahmen des Montessori-Abschlusses ihre „Große Arbeit“. Diese besteht aus einer schriftlichen Facharbeit und einem ergänzenden praktischen Teil. Das Thema wählen die Schüler selbst und erforschen es über mehrere Monate, neben ihrem Schulalltag. Der Höhepunkt ist die Präsentation der „Großen Arbeiten“ in Form eines Kurzvortrags, mit einem selbst gestalteten Ausstellungsstand im festlichen Rahmen.

 

N

Noten:

In der Montessorischule Schönthal gibt es keine Noten. Stattdessen ist eine umfangreiche Dokumentation nötig, die den individuellen Lern- und Leistungsfortschritt dokumentiert.

Die Leistungsfortschritte werden regelmäßig und kontinuierlich folgendermaßen dokumentiert 

 

1. Das Planungsbuch

In der Montessori-Schule Schönthal führt jeder Schüler verbindlich ein Planungsbuch. Im Planungsbuch werden alle bearbeiteten Aufgaben dokumentiert. Die Einträge werden vom betreuenden Pädagogen regelmäßig kontrolliert. Die Eltern sollten diese Einträge einmal am Wochenende begutachten und wertschätzen und diese mit einer Unterschrift versehen.

 

2. Der Zeugnisbrief (pädagogisches Wortgutachten)

Jeder Schüler erhält in der Mitte des Schuljahres einen persönlichen Zeugnisbrief. In diesem werden alle bereits erreichten Lernziele, Leistungsfortschritte, sowie Förderansätze beschrieben. Dieser Brief ist so konzipiert, dass die Sprache für Schüler verständlich ist. Der Brief ist direkt ans Kind gerichtet und soll ihm ein realistisches Feedback über den bisherigen Lern- und Leistungsstand geben.

 

3. Die IzEL–Tabelle

Die IzEL-Tabelle ist eine „Tabelle zur Information zum Entwicklungs- und Lernprozess“. Sie ist vom Aussehen her ähnlich wie die Pisa-Bewertungen: Es werden einzelne Fähigkeiten und Fertigkeiten aufgelistet und beurteilt, wie weit der Schüler das jeweilige Thema bereits bearbeitet hat: Anfänge – Basiskenntnisse – gesicherte oder vertiefte Kenntnisse.

Beurteilt werden die Persönlichkeitsentwicklung, Lern- und Arbeitsverhalten und der Lernfortschritt in den einzelnen Fächern. In die IzEL-Tabelle fließen die Inhalte des Tages- oder Wochenplans und die Beobachtungen des Pädagogen über das ganze Jahr hinweg ein. Schulen müssen verbindlich die IzEL-Tabellen für jeden Schüler führen. Die kategorisierten Informationen zum Entwicklungs- und Lernprozess dienen dem Wunsch der Schulaufsicht nach Einstufung der Leistungsbewertungen an Montessori-Schulen.

 

Nachmittagsangebote:

Die Nachmittagsangebote unserer Schule sind im Aufbau. Momentan gibt es Sport und Musik. Die Anmeldung erfolgt jeweils für ein Halbjahr. Wünschenswert wären weitere Nachmittagsangebote, wer Ideen dazu hat im Bereich Natur, Forschen, Sprachen, Musik, Kunst, Handwerk, Hauswirtschaft, Handarbeit, Design, Sport, Tanz, Theater, Entspannung usw. und ein neues Angebot ins Leben rufen möchte sei herzlich willkommen.

 

O

Organigramm:

Zu Beginn des Schuljahres wird ein Organigramm erstellt, wenn Klassensprecher und Klassenelternsprecher gewählt sind, dieses hängt an der Pinnwand und wird auf der Homepage veröffentlicht. Dort können Sie sich informieren, wer für was in unserer Schule zuständig ist.

 

P

Pausenverkauf:

Der Pausenverkauf wird von den Schüler-/innen der 7. Jahrgangsstufe selbst organisiert im Rahmen des praktischen Unterrichts zur Arbeitslehre. Das Angebot wechselt und kann dem Aushang an der Pinnwand entnommen werden.

Planungsbuch:

Ab der Grundschule muss jeder Schüler verbindlich ein Planungsbuch führen. Darin schreiben die Schüler auf, was sie in den Freiarbeitsstunden gemacht haben bzw. was sie sich für die Freiarbeit vorgenommen haben. Als Grundlage ihrer Arbeit kann der Wochenplan (siehe W) dienen. Die Eltern sollen sich mindestens einmal im Monat oder gegebenenfalls jede Woche – je nach Selbstständigkeit und Eigenverantwortlichkeit des Kindes – das Planungsbuch von ihrem Kind vorzeigen lassen, es am Ende der Seite mit Datum und Unterschrift versehen und würdigend auf die schulische Arbeit des Kindes eingehen. Im Planungsbuch kann der Lehrer nachträglich Vermerke machen, wenn etwas fehlt oder etwas anders gemacht werden soll. Das Planungsbuch ist aber kein Informationsheft über das Lern- und Sozialverhalten des Schülers/der Schülerin.

SCH

Schulgeld: (siehe K = Kosten)

 

Schullandheim:

Einmal pro Schuljahr fahren die Schüler in ihrem Klassenverband in ein Schullandheim.

 

T

Telefon:

Für dringende Anrufe steht unseren Schüler-/innen das Telefon im Sekretariat zur Verfügung, das Mitbringen eines eigenen Handys ist deshalb nicht erforderlich.

 

Trinkbrunnen:

Am neuen Trinkbrunnen im Eingangsbereich kann sich jeder frisches Trinkwasser in seine Trinkflasche abfüllen, dies ist nicht nur für alle kostenlos, sondern auch noch gesund und erspart unserer Umwelt zudem jede Menge Plastikmüll, der ansonsten durch die täglich mitgebrachten Einwegflaschen entstehen würde.

 

Trägerverein/Vorstand:

Der Montessori-Trägerverein Landkreis Cham e.V. wurde am 18. Juli 2006 in Cham gegründet. Sitz des Vereins ist Schönthal. Der Eintrag ins Vereinsregister erfolgte am 26.09.06 unter: VR 200108. Bankverbindung: Sparkasse im Landkreis Cham IBAN De 42 742510200120214978 BIC BYLADEM1CHM

Die Mitgliedschaft im Montessori Trägerverein ist unabhängig von der Einschulung ihres Kindes in der Montessori-Schule. Dennoch ist es absolut wichtig, dass mindestens ein Elternteil im Trägerverein Mitglied ist. Denn jedes Mitglied hat für wichtige Entscheidungen betreffend der Schule ein Stimmrecht. Der Trägerverein besteht aus Vorständen, Schatzmeister, Schriftführer, Kassenprüfer, Beisitzern und Vertretern des Elternbeirates.

Aufgaben des Trägervereins und des Vorstands:

Der Vorstand ist mit Schulleitung und Geschäftsführung verantwortlich für die langfristige Schulentwicklung, Planung und Weitblick. Auch die gesamte Finanzplanung und Finanzkontrolle obliegt dem Vorstand.

 

Die Ämter sind aktuell wie folgt besetzt:

Vorstand:
Christine Wagner
Erika Streck
Dagmar Ertl
 
Schriftführerin:
Helga Böhm (Vorstandsvorsitzende)
 
Schatzmeister:
Franz Kerscher
 
Schulleiter:
Anton Adam
Christine Pospischil
 
Vertreterin der Lehrer:
Franziska Vogl
 
Vertreterin der Zweitkräfte:
Birgit Kellner
 
Elternbeiratsvorsitzende:
Christian Szalaty
Ariane Klingseisen
 
Berater:
Alfons Windmaißer
 
Beisitzer:
Jakob Breuer
 
Kassenprüfer:
Jutta Aigner
Petra Freimuth

Stand: Schuljahr 2019/2020

 

U

Unterrichtszeit:

Der reguläre Unterricht beginnt um 8.00 Uhr und endet um 12.30 Uhr, wobei ab der 3. Klasse auch Nachmittagsunterricht stattfindet.

 

Ü

Übertritt weiterführende Schulen Gymnasium oder Realschule?

Prinzipiell ist es möglich und sinnvoll, wenn Sie sich für eine Montessori-Schule entscheiden, dass das Kind seine ganze Schulzeit dort absolviert, da es nur so die gesamte Bandbreite der Montessori-Pädagogik in seiner gewohnten Umgebung erfahren kann. Natürlich ist es auch möglich, nach der vierten Klasse an eine weiterführende Schule zu wechseln.

 

V

Vorschule:

An dieser Vorschulgruppe können alle interessierten Vorschulkinder und Eltern teilnehmen, unabhängig von einer späteren Einschreibung an der Schule. Mit Montessorimaterial erlernen die Kinder gemeinsam mit zwei unserer Montessoripädagoginnen spielerisch das Schreiben und Rechnen und können ohne Druck in schulische Abläufe hineinschnuppern. Weiterhin werden Konzentrations-/ Koordinationsspiele und Feinmotorikübungen zur ganzheitlichen Förderung aller Sinne durchgeführt. Ein Quereinstieg während des Schuljahres ist monatlich möglich.

Die Vorschulgruppe findet jeden Donnerstag von 14 – 15.30 Uhr statt.

 

Visionen:

Wie jede Schule entwickelt sich auch unsere Schule von Jahr zu Jahr weiter. Die anstehenden nächsten Ziele im Ausbau der Schule betreffen die Nutzung der hinzugekommenen Räumlichkeiten und den Aufbau von Nachmittagsangeboten zum bereits bestehenden Sport- und Musikangebot.

Konkret in der Planung sind ein öffentlich zugänglicher Spielbereich und die professionelle Gestaltung des Außenbereiches als „Grünes Klassenzimmer“. Als pädagogisches Nahziel stand die Realisierung der 10.Klasse mit dem Mittleren Bildungsabschluss an. Dieses Ziel wird seit dem Schuljahr 2014/2015 umgesetzt. Desweiteren werden wir unseren Eingangsbereich neu gestalten. Wir planen einen Brunnen der von den Kindern der Schule kreativ gestalten werden kann. Somit möchten wir ein Repräsentarium und einen Blickfang herstellen. Auch in pädagogischen Belangen bilden sich unsere Lehrer und Zweitkräfte stetig weiter.

 

Vorstand: (siehe T = Trägerverein)

W

Wochenplan:

Der Wochenplan wird in den Klassen 5/6 eingeführt und ist fester Bestandteil der Sekundarstufe. Die Wochenplanarbeit ist eine Methode zur Öffnung des Unterrichts und ermöglicht individualisiertes Lernen. Die Schüler erhalten zu Beginn eines bestimmten Zeitraumes (z. B. eine Woche) einen Plan, in welchem Aufgaben aus den verschiedenen Fächern (in 7/8 sind es die Hauptfächer Deutsch, Mathematik, Englisch, evtl. PCB, GSE, AWT) mit ihren Lerninhalten aufgelistet werden. Bis zum Ende der Woche, spätestens am Montag der neuen Woche, müssen alle Aufgaben aus dem Wochenplan erfüllt sein, sonst wird am Montagnachmittag eine Nacharbeit angeordnet.

Z

Zeugnisgespräch:

Zusätzlich zur Ausgabe des IZEL werden in den Klassen 7/8 Zeugnisgespräche geführt. Die Schüler bereiten für dieses Gespräch, welches zusammen mit dem/der Klassenlehrer/-in und den Erziehungsberechtigten geführt wird, eine Präsentation ihrer Lernunterlagen vor. Daraus erwächst eine ausführliche Dokumentation des IZEL und ein Vergleich der Selbst- und Fremdeinschätzung durch Schüler/Lehrer.
Ziel des halbstündigen Zeugnisgespräches ist es, dass der Schüler seine individuellen Lernfortschritte beschreibt, dass er gute Ergebnisse vorlegt und sagt, was ihm schwer gefallen ist. Während des Gespräches können Lernvereinbarungen für das zweite Halbjahr getroffen werden.

 

Schlussworte

Wir hoffen, Ihnen und Ihrem Kind mit diesem Leitfaden einen kleinen Einblick und eine kleine Hilfestellung zu geben. Es sollte aber dennoch den persönlichen Kontakt nicht ersetzten. Wir haben alle wichtigen Informationen und Begebenheiten rund um die Schule darin erfasst. Sollte sich Ihrerseits noch Fragen ergeben, sprechen Sie uns einfach persönlich, telefonisch oder per E-Mail an.

 

Sekretariat/ Schulleitung
Rathausplatz 4a
93488 Schönthal
Tel: 0 99 78 – 80 15 70
Fax: 0 99 78 – 80 15 71
www.montessori-schoenthal.de
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Elternbeirat:
elternbeirat@montessori-schoenthal.de

 

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